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AnimagiC 2017: Violet Evergarden Europapremiere

by TMSIDR

Bevor der Erlebnisbericht zur Convention kommt, gibt es hier erstmal einen „kleinen“ Artikel zu den „beiden“ Violet Evergarden Europapremieren auf der AnimagiC 2017.

Da Fotos während des Panels vermutlich nicht erwünscht waren, habe ich mich im offiziellen Report von der Violent Evergarden Website etwas bedient (bei den Fotos mit Quellenangabe).

Nach der Weltpremiere auf der Anime Expo in Los Angeles hatte die AnimagiC 2017 die Ehre, die Europapremiere der 1. Folge der neusten Kyoto Animation – Serie zu zeigen. Bei uns wurden dafür der Regisseur Taichi Ishidate (Kyokai no Kanata) und die Sängerin des Opening-Songs TRUE eingeflogen (wobei letztere auch zusätzlich weitere Konzerte auf der Convention gab). Übrigens wird es in Japan erst Mitte Oktober die Premiere geben , wobei dort dann auch die zweite Folge zu sehen sein wird. Im Januar läuft die Serie dann im japanischen Fernsehen an und soll gleichzeitig auch in Japan bei Netflix laufen. Leider wartet das internationale Netflix immer erst bis eine „Staffel“ abgeschlossen ist, damit dann alle Folgen zusammen erscheinen können (der Chef von dem Konzern ist ein Freund von Binge-Watching), so dass wir sie wohl offiziell erst frühstens im April zu sehen bekommen. Irgendjemand muss Netflix (dringend!) mal die Animetradition des Simulcasts erklären…

Auf der AnimagiC gab es nun zwei „Europapremieren“ der ersten Folge, was natürlich etwas unlogisch betitelt war. Vom Aufbau her waren beide Veranstaltungen gleich, aber bei der ersten wurde noch Fotos und Videoaufnahmen für Promozwecke gemacht, z.B. vom jubelnden Publikum und vom Einlass. Ein kurzes Video hat es auch auf den offiziellen Twitter-Account geschafft:

Das frühe Anstellen hat sich da gelohnt. 😉

 

Zur Europapremiere (Samstag):

Moderiert hat das Ganze übrigens an beiden Tagen Nino Kerl, der zwar auf seinen Youtube-Kanal wieder etwas zu oft hinwies, aber ansonsten die Aufgabe ganz gut erfüllte. Es wurde ein Hörsaal verwendet, der laut der Rosengarten-Website rund 464 Plätze bietet, die auch komplett gefüllt waren. Es mussten sogar Leute an der Tür abgewiesen werden, also kann man sich über mangelndes Interesse wirklich nicht beklagen. Die erste Veranstaltung war am Samstag um kurz vor 11:00 voll, wobei die Tür in den Raum schon um 10:30 geöffnet wurde.

Als die Türen sich öffneten, nahm jemand ein Video von den reingehenden Fans auf und man bekam zudem eine exklusive Postkarte, dessen Foto ich als „Titelbild“ für den Artikel verwendet habe.

Um 11 ging es dann mit dem eigentlichen Event los und Nino Kerl bat nach einer kurzen Einleitung TRUE und Taichi Ishidate auf die „Bühne“. Beide begrüßten die Fans kurz, setzten sich dann vorne im Zuschauerbereich hin und die 1. Folge wurde gestartet (mit deutschen Untertiteln):

Zur Handlung und meinem Eindruck zur ersten Folge (Samstag):

Die Serie spielt in einer Welt, die sich eher an Europa am Anfang des 20. Jahrhunderts von der Architektur und Kleidung der Menschen orientiert. Wir lernen die junge Violet kennen, die in einem Kampf schwer verwundet wird und nach Ende des Krieges in einem Krankenbett aufwacht. Dort stellt sie fest, dass ihre „Kampfkünste“ nicht mehr benötigt werden und sie kommt mit dieser Situation nicht sonderlich gut zurecht, da sie scheinbar niemals das normale Leben eines Mädchens hatte. Sie fängt an in einer Post zu arbeiten und möchte nun mit dem Überbringen von Briefen bzw. deren Inhalten, normale menschliche Gefühle verstehen lernen.

Das ist eine recht vereinfachte Zusammenfassung, die einige Details der ersten Folge auslässt, aber einem eine gewisse Idee geben müsste, worum es in der Serie geht. Wer mehr von den Charakteren sehen möchte, der kann sich die Charakterdesigns auf der offiziellen Website anschauen. Alle diese Charaktere kommen auch schon in der ersten Folge vor. Das vor paar Tagen veröffentlichte zweite PV basiert auch auf dieser ersten Folge:

アニメ『ヴァイオレット・エヴァーガーデン』PV第2弾

Beim Klick auf das Video-Thumbnail wird auf die Youtube.com-Website zugegriffen.

Auch wenn sich die Handlung nicht sonderlich spannend anhört, funktioniert sie emotional schon einmal sehr gut. Die Charaktere wirken lebendig und Violet wirkt gleichzeitig sehr stark, aber auch sehr unerfahren mit dem normalen Leben. Daraus wird natürlich auch etwas Humor gewonnen, wobei sich dieser gut in die allgemeine Stimmung einfügt. Allgemein hat die Serie aber einen eher melancholischen Einschlag. Natürlich lässt die Serie auch optisch stark die Muskeln spielen, denn insbesondere die Charaktere und deren Haare sind sehr detailliert gezeichnet, so dass ich schon mit den Zeichnern Mitleid habe, die all diese Striche umsetzen müssen. Typisch für Kyoto Animation sind die Charakteranimation sehr lebendig und bewegen sich vom Detailgrad zwischen Sound! Euphonium und A Silent Voice. Gelungen fand ich auch eine CGI-unterstützte Kamerafahrt und eine spektakulär inszenierte kurze Kriegsszene, die fantastisch animiert war. Beim Schauen wunderte ich mich etwas über die Hintergründe, die zwar sehr schön aussehen, aber etwas weniger „realistisch“ auf mich wirkten als bei manch anderer Kyoto Animation Serie der letzten Zeit. Wie man später im Q&A erfuhr, wurde kein Location Scouting wie sonst gemacht, sondern man hat sich eher an Vorlagen aus Büchern etc. gehalten. Vielleicht hängt das etwas mit meinem Eindruck zusammen. Der Soundtrack gefiel mir auch sehr gut. Er klingt recht westlich, vielleicht liegt das daran, dass man einen Komponisten wie Evan Call (Big OrderSchwarzesmarken) gewählt hatte, der in den USA geboren wurde.

Auf mich machte die Serie zumindest einen angenehm frischen Eindruck und ich denke die Ausrichtung zum westlichen Markt könnte hier erfolgreich werden, wobei man immer noch irgendwie das Gefühl hat, hier eine Art Europa zu sehen, wie Japaner es sich vorstellen, inklusive lustiger Ortsnamen wie „Leiden“. ^^;

Zum Q&A (Samstag):

Im Folgenden versuche ich den Inhalt des Q&As wiederzugeben. Ich machte mir selbst Notizen und im Netz hat auch noch jemand anders (in Englisch) über das Q&A etwas geschrieben, was ich zum Abgleichen verwendet habe.

 

Nach der Folge nahmen Taichi Ishidate und TRUE dann vorne Platz und der Regisseur wollte zunächst wissen, ob das Publikum Spaß mit der ersten Folge hatte, was mit lautem Applaus beantwortet wurde. Als Ausblick auf die folgenden Folgen verriet er, dass wir in den voraussichtlich insgesamt 13 Folgen sehen werden, wie Violet, die sich hier in der ersten Folge zunächst eher wie ein Kind verhält, „groß“ wird. TRUE betonte zudem, dass sie im Opening ausdrücken wollte, wie wichtig Worte wären und auch in ihrem Liedtext zähle jedes einzelne Wort.

Über den Werdegang der Ehrengäste erfuhren die Besucher des Panels, dass Taichi Ishidate schon immer gerne zeichnete und da es überall um ihn herum Anime gegeben hatte, lag es für ihn nahe, in die Animebranche einzusteigen. TRUE erzählte, sie hätte schon als Kind viel aus Anime gelernt und deswegen hätte sich bei Ihr der Traum Anisong-Sängerin zu werden entwickelt. Taichi Ishidate erwähnte noch, dass die Produktion einer einzelnen Folge ca. 2,5 Monate dauere.

Quelle: http://violet-evergarden.jp/special/

Zudem wurde der Regisseur gefragt, ob es reale Vorbilder für Umgebung gegeben hat, und ob es schwierig war nun ein europäisches Setting umzusetzen im Kontrast zu den gewohnten japanischen. Er antwortete, es wäre sehr schwierig gewesen. Es hätte zwar Referenzen gegeben, aber ein Besuch in Europa sei dafür vorher nicht möglich gewesen. Direkte reale Vorbilder für Städte würde es aber nicht geben. Er würde dies nun bereuen, da er nun sehe, wie es hier in Mannheim wirklich aussieht. Eine weitere Frage ging in die Richtung, ob es Anpassungen für den internationalen Markt gegeben hätte, da der Anime doch diesen als Zielgruppe ansprechen solle. Taichi Ishidate verriet, es lege daran, dass Anime international immer erfolgreicher werden würde und man hätte diesem Publikum eine gewohnte Umgebung bieten wollen, um eine größere Nähe herzustellen.

Von TRUE erfahren wir zudem, dass sie täglich Stimmtrainings durchführt, und Taichi Ishidate gestand, dass sie für das Opening ausgewählt wurde, da er ein Fan von ihr sei.

Der letzte fragende Zuschauer fiel noch etwas negativ auf, da er einfach gefragt hatte, ob der Regisseur denn schon andere Werke vor Violet Evergarden gemacht hatte. Dieser antwortete darauf einfach mit „Ja“. ^^;

Zur Verlosung (Samstag):

Das waren die halbwegs ergiebigen Fragen des Samstag-Panels (mit dem Aussetzer zum Ende). Danach wurden per „Schere, Stein, Papier“ (jap. Jan-Ken-Pon) fünf Shikishis von Taichi Ishidate und Merchandise von TRUE verlost. CupcakeStar gelang es, immerhin ein Foto von einem der Gewinne zu machen, da die Gewinnerin bei uns in der Nähe saß (ich fliege eigentlich immer in der ersten Runde bei dem Spiel raus):

Die beiden Ehrengäste spielten jeweils gegen das ganze Publikum: Zu Beginn des Spiels mussten alle Zuschauer aufstehen und nach jeder Runde mussten sich alle Verlierer oder alle, die das gleiche Symbol gewählt hatten, mussten sich hinsetzen. Taichi Ishidate schaffte es dann in einer der letzten Runden gegen alle zu gewinnen, wodurch diese Runde noch einmal wiederholt werden musste. ^^;

Danach folgten noch die Aufnahme des Videos oben und u.a. von diesem Foto:

Quelle: http://violet-evergarden.jp/special/

 

Zum Ablauf der Europapremiere (Sonntag):

Am Sonntag startete das Panel um 13:00. Wir betraten den Raum schon beim Panel davor und dank eines Helfers durften die Leute, die schon vorher im Raum waren, diesen dann nach der Räumung zuerst wieder betreten. Der Andrang war wieder ähnlich groß und der Raum konnte wieder komplett gefüllt werden.

Der Ablauf war dann ähnlich, d.h. beim Einlass bekam wieder jeder eine Postkarte, dann gab es eine kurze Einleitung, die Folge wurde gezeigt und dann durfte das Publikum wieder Fragen stellen. Ganz witzig fand ich, dass Taichi Ishidate gerne ein AnimagiC-T-Shirt haben wollte, es aber keine mehr gab. Deswegen hat er sich dann sein eigenes gezeichnet. Da es, wie gesagt, während des Panels schwierig mit Fotos war, sieht man hier ein Foto in einem FB-Eintrag:

Bei der Endveranstaltung der AnimagiC im Festsaal trug er dann ein Helfer-T-Shirt, wenn ich das richtig gesehen habe. ^^

Zum Q&A (Sonntag):

Dieses Mal schaffte ich es gleich, meine Frage zu Beginn im Q&A zu stellen: Da ich zuvor las, dass er sehr gerne Kinofilme mag, wollte ich wissen, ob er sich durch bestimmte Filme inspirieren ließe bzw. ob er extra passende europäische Filme für Violet Evergarden geschaut hätte. Er war sichtlich etwas unsicher, wie er die Frage beantworten solle und schielte vorsichtig zu den anwesenden Produzenten rüber, wenn ich das richtig interpretiert habe. Schließlich sagte er dann, er schaue alles, was sich bewegt und, dass er nicht wisse, was er genau sagen dürfe, aber er wage es einfach und gebe zu, dass er Interstellar sehr gerne möge.

Der nächste Besucher wollte dann wissen, wie lange die Produktion einer Animeepisode dauern würde. Diesmal antwortete er etwas genauer als am Tag zuvor, dass von der frühen Planungsphase bis zum finalen Produkt ein bis zwei Jahre vergehen würden. Er fügte hinzu, dass die eigentliche Animationsproduktion der Folge 2,5 Monate dauere.

Als nächstes wollte jemand wissen, was sie zu deutschen Essen sagen würden. Taichi Ishidate fand das deutsche Essen sehr lecker, wobei TRUE betonte, sie möge besonders gerne Würstchen und in Essig eingelegte Zwiebeln. Die Sängerin wurde als nächstes nach Ihren Musikvorlieben gefragt. Sie höre wohl genreübergreifend, erwähnte aber explizit RnB und HipHop.

Quelle: http://violet-evergarden.jp/special/

Darauf stellte jemand eine, meiner Meinung nach, etwas unhöfliche Frage, denn die Person wollte wissen, warum in einer Kamerafahrt die Charaktere nicht perfekt in der Umgebung stehen würden. Der Regisseur erwiderte, der Hintergrund stamme aus dem Computer und die Figuren wären handgezeichnet gewesen. Es wäre schwierig, dies immer 100% korrekt hinzubekommen. Er fügte hinzu, es solle unter ihnen bleiben, aber dies wäre ihm in dem Fall wohl nicht perfekt gelungen.

Die nächste Frage drehte sich um die europäischen Einflüsse in der Serie. Er erklärte, zunächst hätte man geplant, die Serie in Großbritannien spielen zu lassen, aber dies wäre ein zu kalter Ort gewesen und ähnele dem Charakter von Violet zu stark. Deshalb hätte man sich entschieden, einen wärmeren Ort zu wählen, um einen stärkeren Kontrast zu bekommen. Der nächste Besucher wollte allgemeine Tipps haben, was man bei einer kreativen Blockade tun könne. Taichi Ishidate erwiderte, er könne das Gefühl gut nachvollziehen, aber wenn man etwas wirklich will, dann könne man dies auch überwinden. Wenn es nicht ginge, hätte man wohl seine Grenze seiner Leidenschaft erreicht. In diesem Fall solle man etwas anderes tun. Wenn man etwas wirklich mögen würde, dann würde man sich nicht aufhalten lassen.

CupcakeStar stellte nun die Frage, wann man sich entschieden hätte, aus Violet Evergarden eine TV-Serie anstatt z.B. eines Films zu machen. Er antwortete, es hätte verschiedene Meinungen dazu gegeben, aber man hätte einfach mehr Zeit gewollt, um die Geschichte erzählen zu können. Die nächste Frage stellte JimmPantsu, welcher wissen wollte, welche Chancen Taichi Ishidate darin sehe, wenn ein großer Distributor wie Netflix in die Animeproduktion einsteige. Hier war er sichtlich mit der Antwort etwas überfordert und überlegte lange, bevor er antwortete. Er erklärte, sie hätten die Serie erst produziert, und dann hätte Netflix gefragt, ob sie die Serie international vertreiben dürfen. Er wisse nicht mehr darüber.

Die nächste Frage ging in die Richtung Charakterdesign: Jemand wollte wissen, wie die Zusammenarbeit mit der Newcomerin Akiko Takase war. Er bestätigte, sie wäre neu in dem Gebiet und hätte nicht viel Erfahrung, sie gebe sich aber sehr viel Mühe und hat auch das Design sehr gut umgesetzt. In Ihrem Arbeitsbereich hätte er Ihr zwar nicht direkt helfen können, aber es gebe bei der Arbeit mit Ihr den Vorteil, dass man bei einem Newcomer durch das Hin und Her beim Charakterdesign Synergieeffekte erzielen kann, die zu neuen Dingen führen können, wohingegen man bei einem erfahrenen Charakterdesigner schnell nur ein fertiges Design erhalten würde.

Quelle: http://violet-evergarden.jp/special/

Zuletzt wollte jemand wissen, was Sie in Ihrer Freizeit gerne tun. TRUE schaue gerne Anime, vor allem mag sie Sportanime und welche, die von der Jugend handeln, sehr gerne. Taichi Ishidate sagte, er ginge früher oft ins Kino, aber seitdem er Vater sei, ginge seine komplette Freizeit in seine Familie.

Nun gab es wieder die Verlosung in Form von „Schere, Stein, Papier“ und das Ganze endete dann mit ein paar netten Worten der Gäste an das Publikum.

 

Mein Fazit und Schlusswort zu den beiden „Europapremieren“:

Der Großteil der Fragen war durchaus gut für Conventionverhältnisse und die beiden Ehrengäste schienen auch ihren Spaß gehabt zu haben. Es war allerdings doch etwas auffälliger, dass bei Kyoto Animation die Regisseure Angestellte sind und sich etwas vorsichtiger ausdrücken müssen. Nichtsdestotrotz waren die Q&As ziemlich ergiebig und vergingen wie im Fluge.

Ich hoffe, dass Kyoto Animation auch in Zukunft etwas internationaler handeln wird, auch wenn die Zusammenarbeit mit Netflix nun für internationale Fans Nachteile hat. Es ist schon ironisch, dass die Serie zwar zuerst den internationalen Fans vorgestellt wurde, sie aber nun hierzulande später verfügbar sein wird als jede andere Kyoto Animation Serie seit Amagi Brilliant Park, welche auch keinen Simulcast hatte. Das könnte den Hype etwas ausbremsen.

Zu dem Thema würde ich mich auch über weitere Meinungen in den Kommentaren freuen. ^_^

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3 comments

Mikaya 15. August 2017 - 19:38

Vielen dank für den umfangreichen Artikel, da ich deinen Blog schon sehr lange lese und du dir auch die Mühe machst diesen mit neuen Berichten zu füllen, dachte ich, muss auch mal wieder ein Kommentar her.
Auf den Animagic Erlebnisbericht freue ich mich auch schon. War selbst auch dort, leider entschied sich meine Begleitung, sehr zum Leid meiner, gegen den Besuch dieses Panels^^

Ich bin jetzt wirklich nicht der größte Netflixfan, was an der geringen Animeauswahl liegt. Warum man da so hinterher hinkt ist mir einfach nicht klar obwohl man scheinbar das Potenzial von Anime erkannt hat. Stattdessen bringt man lieber Liveaction Produktionen statt Simulcasts. Binge watching find ich ansich ja auch gut aber dieser Erscheinungsrythmus passt irgendwie nicht gut in die heutige Zeit wo man mittlerweile legal aktuelle Serien bestaunen kann.
Wenn sich da nichts ändert werde ich auch weiterhin Netflix fernbleiben. Schade eigentlich denn das Design der Seite ist ansich hübsch und übersichtlich aufgebaut.

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TMSIDR 17. August 2017 - 17:48

Danke für das Lob!

Wenn man nur an den Animeserien interessiert sein sollte, bekommt Netflix wohl eh nicht schnell genug Content zusammen, damit sich das lohnen würde. Wir schauen da eher selten aktuell Anime und nutzen es eher für Filme/US-Serien, da wäre mehr Anime ein schöner Bonus, aber ohne Simulcasts ist das wirklich nervig.

Von der Technik her finde ich Netflix auch am besten. Streaming läuft da zudem am flüssigsten bei uns.

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Thomago 16. August 2017 - 07:13

„Er erklärte, sie hätten die Serie erst produziert, und dann hätte Netflix gefragt, ob sie Serie international vertreiben dürfen.“
Gut, das offiziell bestätigt zu haben.

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