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Scotland Loves Anime 2016 Part 1: Die Filme

by TMSIDR

Nach 2010 war es mal wieder Zeit bei Scotland Loves Anime in Edinburgh vorbeizuschauen…die Entscheidung dafür fiel natürlich leicht, bei dem Filmprogramm! In diesem Artikel stürze ich mich mal auf die Filme, die wir gesehen haben, also u.a. Your Name., A Silent Voice und Kizumonogatari Part 2. Im nächsten dann werde ich noch ein paar Worte zum Festival selbst und Edinburgh loswerden.

Für CupcakeStar und mich begann das Festival „erst“ am Freitag, aber schon in den Tagen davor liefen im Filmhouse einige Filme. Los ging es dann mit dem folgenden Werk für uns:

Accel World – Infinite Burst

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

From the original light novel series author Reki Kawahara (Sword Art Online) comes a completely new film in the Accel World universe with a new friend and some familiar faces! In the future, many aspects of life are carried out on a virtual network. However, no matter how advanced the times becomes, bullying never seems to disappear. Haruyuki is proof of that and is regularly bullied at school until one day he is contacted by the most popular girl at school, Kuroyukihime.

“Wouldn’t you like to ‘accelerate’ and go further ahead, boy?”

Those words see Haruyuki introduced to the game called “”Accel World””, where he decides to fight as Kuroyukihime’s knight. This film follows that story from a new angle. So whether you’re a fan of the series or 100% new to it, this film has something for you!

Puh, irgendwie hatte ich gedacht, dass es sich hier um eine ganz neue Geschichte aus dem AW-Universum handelte, was auch im Prinzip stimmte, aber davor musste man erstmal eine lange Zusammenfassung der TV-Serie ertragen. Ich fand damals vor allem die 2. Hälfte der Serie nicht mehr sonderlich prickelnd und das ganze Franchise bietet meiner Meinung noch mehr plattes „Wish Fulfilment“ als Sword Art Online vom gleichen Autoren, aber zu einer solchen Geschichte sind Zusammenfassungsfilme einfach noch anstregender. Vor allem dem Haremkram tut ein „Best of“ an Szenen nicht sonderlich gut. Gefühlt waren also 2/3 des Films bekanntes Zeug, das recht öde zusammengeschnippelt und mit etwas Erzählung hinterlegt wurde. Dann begann die neue Geschichte…die einen erstmal verwirrte, da ich mich an einige Charaktere so gar nicht erinnern konnte. Entweder mein Gedächtnis (oder eine gesunde Verdrängung in diesem Fall 😉 ) ließ mich im Stich und auch der Zusammenfassungsteil versagte beim Zusammenfassen so sehr, dass mehrere Charaktere komplett unterschlagen wurden…ich weiß es nicht.

Naja, ich vermute mal, diese neue Geschichte, von Reki Kawahara persönlich ausgedacht, spielt nach irgendeinem aktuelleren Band der Light Novel. Nun horcht vielleicht manch einer auf und denkt, es tut einem Film doch bestimmt immer gut, wenn der Originalautor sich etwas neues ausdenkt, aber hier lässt das Ergebnis trotzdem ziemlich zu wünschen übrig, denn zwar ist die Grundgeschichte ganz ok, aber sie wirkt trotzdem total lieblos aufgebaut. Zunächst wird die Filler-Geschichte etwas in Fahrt gebracht, dann komplett abgebremst, damit die Charaktere zu einem Sommerfest gehen können, wo eigentlich fast nichts passiert außer Yukata-Service und etwas platte Romantic-Comedy, nur um dann wieder mit der Geschichte auf einen großen Endkampf zuzusteuern. Immerhin ist das Ganze recht hübsch animiert und auch vernünftig inszeniert. Für Fans der Light Novel ist der neue Teil vielleicht noch ganz unterhaltsam, der Rest und die Anime-Only-Welt sind wohl wie ich weniger begeistert. Persönlich fand ich die auch recht sinnfreie Extra Edition bei Sword Art Online doch etwas gelungener. Und das war immerhin auch nur ein TV-Special.

Immerhin gab es nach dem Screening noch eine Gesprächsrunde zwischen Jonathan Clements und einem der Produzenten des Films, Kohei Kawase. Die Fragen drehten sich dann weniger um den Film, sondern stärker um das Produzieren an sich. Da diese teilweise doch etwas frecher waren als Vergleichbare, die man so hierzulande Produzenten stellt, war das Ganze sehr unterhaltsam und interessant.

Beim Verlassen des Saals bekam man auch noch einen Filmstreifen in die Hand gedrückt (vermutlich Reste aus Japan), ein wirklich netter Bonus.

Kizumonogatari Part 1 & 2

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

March 25th—just another day during spring break.

Koyomi Araragi, a second year student at Naoetsu High School, befriends Tsubasa Hanekawa, the top honours student. Tsubasa mentions a rumour about a “blonde vampire” that has been sighted around their town. Koyomi, who usually shuns human contact, takes a liking to Tsubasa’s down-to-earth personality.

That evening, Koyomi encounters this alleged vampire: she is Kiss-shot Acerola-orion Heart-under-blade, also known as the “King of Apparitions.” The blonde, golden-eyed vampire cries out for Koyomi to save her as she lies in a pool of her own blood, all four of her limbs cut off.

Kiss-shot asks Koyomi to give her his blood in order to save her life, but when he does, Koyomi finds himself re-born as her vampire kin.

As Koyomi struggles to accept his existence, Kiss-shot whispers: ”Welcome to the world of darkness…”

Nach diesem weniger gelungenen Werk gab es zum Glück einen Sprung nach oben von der Qualität her. Part 1 vom Prequel zu Bakemonogatari sahen wir natürlich schon beim peppermint Peppermint Anime Festival 2016 und der gefiel mir damals schon sehr gut, aber Part 2 ist noch einmal eine deutliche Steigerung. Mehr Action und noch witzigere Dialoge, das ist Monogatari in Höchstform! Hanekawa ist normalerweise nicht gerade mein Lieblingscharaktere, aber hier hat sie doch einige tolle Momente und Fans von Shinobu kommen natürlich auch auf ihre Kosten. Nun kann man nur hoffen, dass Peppermint nächstes Jahr auch gleich den 3. Teil für ihr Festival bekommt, damit wir möglichst schnell auch den Abschluss der Trilogie schauen können. Beim Betreten des Kinos wurde uns noch das Movie Pamphlet in die Hand gedrückt, das man in den japanischen Kinos kaufen konnte als der Film dort lief. Ein sehr nettes Extra!

Und damit war das Freitagsprogramm für uns auch schon vorbei.

Koe no Katachi – A Silent Voice

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

Shoya Ishida starts bullying the new girl in class, Shoko Nishimiya, because she is deaf. But as the teasing continues, the class starts to turn on Shoya for his lack of compassion.

When they leave elementary school, Shoko and Shoya do not speak to each other again… until an older, wiser Shoya, tormented by his past behaviour, decides he must see Shoko once more. He wants to atone for his sins, but is it already too late…?

Directed by festival favourite Naoko Yamada, best known for K-On.

Die größten Erwartungen hatte ich natürlich an diesen Film und er war für mich der Hauptgrund für die Reise nach Edinburgh, was wohl niemanden überraschen sollte. Größtenteils war ich auch sehr zufrieden und ich versuche hier mal mit nur geringen Spoilern meine Eindrücke zu schildern. Da ich den Manga schon komplett gelesen hatte, wusste ich natürlich was auf mich zukommt und der Anfang tut einem beim Schauen schon sehr weh. Danach merkt man aber, dass der Film den Fokus gefühlt noch mehr auf Shouya hat als der Manga. Es geht hauptsächlich darum, wie er andere Menschen sieht und wie er im Verlauf des Filmes sich wieder mehr seiner Umwelt öffnet. Natürlich konnte man nicht einfach sieben Bände des Mangas in einen Film stopfen, so dass man ganze Teile der Handlung ausgelassen hat. Besonders stark fehlen die gefühlt nicht, wobei auch das Ende anders ist als in der Vorlage. Ein paar Details, die wirklich wenig Zeit beansprucht hätten, wurden auch weggelassen, die ich etwas vermisst habe. Etwas schade fand ich auch, dass man über Shoukos Leben weniger erfährt als im Manga. Gerade hier haben einige Szenen in der Vorlage sie für mich noch dreidimensionaler erscheinen lassen. Zudem merkt man dem Film recht stark an, dass er aus verschiedenen Teilen eines Mangas besteht, da die Handlung von der Erzählstruktur keinem typischen Film entspricht. Das ist nun natürlich etwas Meckern auf einem sehr hohen Niveau, denn inhaltlich kann der Film immer noch sehr überzeugen und emotional gesehen haben die Kürzungen meiner Meinung nach keinen großen negativen Einfluss. Als ich mir die Resonanz deswegen nach dem Film auf Twitter so angeschaut habe, dachte ich mir auch, dass der Film wohl auf Zuschauer ohne Mangawissen anders wirken könnte, da man dann nicht die ganze Zeit auf irgendwelche Szenen oder Entwicklungen wartet, die dann im Film anders oder gar nicht erzählt wurden.

Optisch ist der Film natürlich wunderschön und vor allem Shouko ist sehr ausdrucksvoll und unglaublich lebendig animiert. Auch die Bildgestaltung ist absolut gelungen und einfach jede Szene kommt einem perfekt inszeniert vor. Die Musik unterstreicht die Atmosphäre auch sehr gut, so dass man dieser Hinsicht nichts kritisieren kann meiner Meinung nach. Nun bin ich gespannt, welcher deutsche Publisher bei dem Film zugreifen wird. Durch seine Thematik könnte er auch ein Publikum abseits der Animeszene erreichen, denn das Thema Mobbing wird hier ernst und gleichzeitig ohne erhobenen Zeigefinger behandelt. Mich würde übrigens interessieren, ob in Japan wie bei anderen Animefilmen auch die Leute mehrmals ins Kino gehen, denn gerade der Anfang sollte einen jedes Mal ziemlich mitnehmen. Sehr erfolgreich ist er ja offenbar.

Momotaro, Sacred Sailors

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

Fresh from the Cannes classic section comes the first fully animated feature film made in Japan is now digitally restored! Screened along with Kenzo Masaoka’s exquisite fairy-tale short, The Spider and the Tulip.

ABOUT MOMOTARO, SACRED SAILORS (74 minutes)

Japanese fairy tale hero Momotaro leads a squad of heroic animal soldiers against evil British demons. Believed destroyed after Japan’s surrender, rediscovered in a warehouse in 1983 and digitally restored from the sole surviving negative, this infamous 1945 black-and-white propaganda film finally receives its UK premiere at SLA. Funded by the Navy Ministry to promote recruitment and Japan’s military agenda in the South Seas, the film was a landmark event in anime history, and a seminal influence on the generation of animators that followed.

ABOUT THE SPIDER AND THE TULIP (15 minutes)

Kenzo Masaoka, who also made the “”why we fight”” silhouette sequence in Momotaro, Sacred Sailors, here tries to distract wartime audiences with a simple tale about a tulip devoted to protecting a ladybird from a predatory spider. Featuring incredible artistry from the “”Father of Japanese Animation””, this 1943 film lyrically depicts a sweet story in the natural world

Momotaro war danach dann natürlich ein großer Kontrast und vor dem Festival hatte ich vom ersten Anime-Spielfilm (Entstehungsjahr 1945) überhaupt noch gar nichts gehört. ^^;

Eigentlich begann die Vorstellung auch mit dem Kurzfilm Kumo to Tulip (The Spider and the Tulip) von 1943, der ganz niedlich ist, wobei man auch hier teilweise Rassismus beim Charakterdesign reininterpretieren kann. Momotaro ist dann allerdings weitaus plakativer und erzählt erst davon, wie japanische Soldaten Tieren u.a. Japanisch beibringen und eine Luftwaffenbasis auf einer Insel gebaut wird. Allerdings ist es so, dass die meisten Charaktere in diesem Film Tiere sind, wobei die amerikanischen Soldaten als Menschen dargestellt werden. Aufgrund vieler technischer und personeller Limitationen ist der Film ziemlich unruhig animiert, hat aber auch einige aufwendige Sequenzen. Insgesamt hält sich der Unterhaltungswert in Grenzen, da die Propaganda allgegenwertig ist und man hier sehr starke Kriegsverherrlichung erleben darf. Als Stück der Geschichte kann man ihn aber ganz gut gucken, auch wenn man oft mit den Augen rollen muss. Wenn man schon ein Animefilmfest besucht, muss man eben auch mal etwas Kultur mitnehmen. 😉

Kimi no Na wa. – Your Name.

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

Mitsuha and Taki are total strangers living completely different lives. But when Mitsuha makes a wish to leave her mountain town for the bustling city of Tokyo, they become connected in a bizarre way. She dreams she is a boy living in Tokyo while Taki dreams he is a girl from a rural town he’s never visited.

What does their newfound connection mean? And how will it bring them together? Find out in the latest film from the acclaimed auteur Makoto Shinkai.

Directed by festival favourite Makoto Shinkai, best known for 5 Centimeters Per Second and Garden of Words.

Noch weitaus erfolgreicher als A Silent Voice ist allerdings Makoto Shinkais neuer Film aktuell in Japan. Und den Erfolg hat er auch definitiv verdient, wobei mir A Silent Voice insgesamt etwas besser gefiel, aber die Filme sind auch äußerst unterschiedlich. Bislang gefielen mir die meisten Makoto Shinkai – Filme, aber alle hatten mehr oder weniger große Schwächen. Manchmal waren sie z.B. etwas zu episodisch (5cm per second) oder einfach zu kurz (The Garden of Words), um richtige Filme zu sein. Children who chase lost voices dagegen wirkte eher wie ein Ghibli-Film, dem aber einiges zu dem Vorbildern fehlte. Zudem fand ich, dass das Charakterdesign und die Animationen etwas den tollen Hintergründen und dem gelungenen CGI hinterherhinkten. Bei Your Name. dagegen stimmt plötzlich nahezu alles. Nur am Ende dachte ich kurz, man könnte das „Drama“ etwas weniger ausdehnen, aber was wäre ein Shinkai-Film ohne diese Zutat. 😉

Über den Inhalt sollte man nicht zu viele Worte verlieren, da der Film etwas von seinen Wendungen lebt, aber ich kann schon mal versprechen, dass man sich dieser Achterbahnfahrt der Gefühle nur schwer entziehen kann. Mehr als in jedem Film von ihm zuvor, werden einem die Charaktere dank vieler lustiger Szenen und Running Gags in der ersten Hälfte sehr nahe gebracht, so dass sie einem einfach sympathisch werden. Am Anfang hat man aber schon etwas das Gefühl, dass man Teile der Story schon sehr oft in Hollywood und im Animebereich gesehen hat, aber immerhin ist die Umsetzung sehr gelungen. Wenn das Ganze dann ernster wird, fällt einem das Mitfiebern dadurch nur leichter. Vielleicht ist dieses Gemisch auch einer der Gründe, dass der Film so unglaublich gut in Japan ankommt: Der Film macht einfach Spaß, bietet aber auch auf der emotionalen Ebenen eigenes. Die Handlung ist zudem nicht kompliziert, lädt aber dazu ein, dass man den Film gerne noch einmal schauen möchte, um mehr auf bestimmte Details zu achten. Eine Veröffentlichung in Deutschland ist wohl sicher und auch hier wäre eine Kinoauswertung wünschenswert. Und damit endete für uns der Samstag!

Girls und Panzer Der Film

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

In the wake of their victory in the national high school level competition, the girls return to their floating island home only to learn the worst possible news that they believed they had averted with their championship win. As the girls come to terms with the reality of their situation, a small hope arises that they cannot turn down. Led by their brilliant commander Miho Nishizumi, the girls seize the opportunity to avoid losing it all no matter the odds.

Wir haben extra noch die TV-Serie vor ein paar Wochen endlich mal beendet und waren nach etwas Skepsis am Anfang  sehr überrascht wie spaßig das Ganze umgesetzt wurde. Vor allem die Kämpfe waren schon dort spannend und herrlich abgedreht. Auch die Slice-of-Life-Szenen hatten doch noch einigen Charme, den ich in manch anderen Serien wie Love Live so schmerzlich vermisse. Der Kinofilm ist dann die Fortsetzung dieses Konzepts und funktioniert auch abendfüllend erstaunlich gut. Die Story ist natürlich etwas konstruiert, aber ergibt in ihrer Welt doch genügend Sinn. Der Film startet mit Action, dann kommen etwas Handlung und Slice-of-Life-Momente und dann geht die Action weiter. Das Gemisch stimmt hier einfach und die Sequenzen übertreffen die TV-Serie in jeder Hinsicht. Vor allem die Szenen in dem Freizeitpark sind herrlich abgefahren, wenn auch wohl physikalisch unmöglich. Besonders schön ist auch, dass der Wettkampfcharakter die ganze Zeit beibehalten wird und in keinem Moment es wirklich kriegerisch oder aggressiv wird.

Auch während der Kämpfe, fehlt der Humor eigentlich nie und gerade das typische „Moe-Mädchen“-Verhalten zwischen all der Panzer ist charmant und lustig.  Der Film profitiert gerade im Kino auch von seinem fantastischen Surround-Mix, der gerne die Schüsse und Explosionen quer durch den Raum fliegen lassen. Da wundert es mich nicht, dass in Japan viele den Film wohl gleich mehrmals im Kino schauen wollten. Das CGI ist wie in der TV-Serie wirklich gut gelungen und viele Action-Anime sollten sich hier mal von der Inszenierung eine Scheibe abschneiden. Auch die verschiedenen Klischees der Länder sind sehr witzig umgesetzt.

Wenn der Film hier tatsächlich noch in die Kinos kommt, kann ich nur empfehlen, ihn sich auf der großen Leinwand anzuschauen.

Pigtails, Kickheart, Drawer Hobs, Lil’ Spider Girl

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Zusammenfassung von der SLA-Website:

“The earth shook. The sea roared. And then…

There is a small house solitary standing by the seaside. A young girl has been living there alone since that fateful day. Mail is no longer delivered, but even this morning, she’s hanging out the laundry as usual. She’s unaware that all around her, the clothes pegs are quarreling, the pillow argues with the umbrella about the outside world, and the new toothbrush is unsuccessfully trying to charm the grumpy older ones.

Do objects exist to be used until they are consumed or broken? Are they afraid of being thrown away once their life cycle is complete?

A delicate story of hope in a cruel and gentle world after an unnamed disaster.

Danach war es wieder Zeit für etwas Kontrast, denn für uns standen die Production I.G. Shorts auf dem Programm. Inhaltlich und optisch gab es große Unterschiede. Am bekanntesten aus der Reihe ist wohl der per Kickstarter finanzierte Kurzfilm Kickheart, der zwar „kreativ“ animiert wurde, mir aber nur durchschnittlich gut gefiel. Drawer Hobs war etwas normaler und hatte eine ungewöhnliche Idee, aber machte daraus nicht sonderlich viel. Lil‘ Spider Girl hatte am ehesten eine „richtige“ Handlung, wobei man sich über das Ende sicherlich streiten kann. Das gefällt wohl nicht jedem. Pigtails ist vermutlich der interessante Kurzfilm aus dieser Reihe Er ist sehr niedlich gemacht und überzeugt emotional. Allerdings hilft es etwas, wenn man auch den Hintergrund der Geschichte kennt, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich die Aussage des Filmchens schon komplett verstanden habe.

Richtig vom Hocker gehauen hat mich aber keiner der Kurzfilme. Allerdings bin ich oftmals eh nicht der große Fan von dieser Art von Produktionen, wobei es schon einige gibt, die mir sehr gut gefallen haben, z.B. Cencoroll.

Das war es nun mit den Filmen selbst, weiter geht es in den nächsten Tagen mit Part 2 über das Filmfest selbst und Edinburgh.

Bildquellen: Accel World, Kizumonogatari, A Silent Voice, Momotaro, Your Name, Girls und Panzer Der Film, Pigtails

Quellen: SLA-Website

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