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Madogatari-Besuch in Osaka inklusive Loot

by TMSIDR

Anlässlich des 40. Geburtstags von Shaft gab es in Tokyo, Osaka und Sapporo Ausstellungen und zum Glück fiel der Osaka-Ableger in unseren Urlaub, also mussten wir da natürlich hin!

Gleich nach der Ankunft am Flughafen am 24. Dezember kauften wir an einem dieser Lawson-Automaten Karten für den folgenden Tag in Osaka. Der Automat war zwar teilweise in Englisch, aber als es um das Auswählen der Besuchszeit ging, waren wir doch auf die Hilfe eines Mitarbeiters angewiesen.  ^^;

Wir entschieden uns für den Nachmittag des nächsten Tages, manch andere Zeiten waren eh auch schon ausgebucht. Wir starteten übrigens den Urlaub zwar in Tokyo, aber dank Rail Pass war es doch möglich in Osaka für einen Tagestrip vorbeizuschauen.

Dort fand die Ausstellung vom 22.12. bis zum 27.12. statt, wobei wir eh vorhatten, gleich am ersten 1. Weihnachtstag diese zu besuchen, da es da noch ein spezielles Geschenk geben sollte, nämlich das folgende:

 

https://www.instagram.com/p/_tlQ1IP-0D/

Als wir dann am besagten Tag aufwachten, waren wir froh, dass wir erst am Nachmittag dort sein mussten, denn der Jetlag führte dazu, dass wir unsere Wecker verschliefen…wir schafften es trotzdem nun komplett ausgeschlafen mittels Shinkansen bequem nach Osaka und glücklicherweise fand die Ausstellung in der Herbis Hall statt, was man zu Fuß vom Bahnhof erreichen konnte. Den Eingang fanden wir schnell, aber die Freude hielt nur kurz an, denn natürlich gab es eine lange Schlage, die sich hinter der nächsten Ecke gebildet hatte. Die Japaner verhalten sich zum Glück sehr ruhig in Schlangen und viele waren sogar mit 3DS und PS Vita bewaffnet, um gegen die Langeweile anzukämpfen. Ich erinnere mich an eine recht jung aussehende Mutter mit Tochter im Grundschulalter, die wohl ein großer Madoka Magica-Fan war. ^^

Überhaupt waren die Besucher oftmals doch noch im Schüleralter, was man u.a. an manch Schuluniform erkennen konnte. Leute in Cosplay gab es, wie in Japan typisch, nicht vor Ort.

Kurz bevor man am Ende der Schlange war, wurde man noch auf das spezielle Ausstellungsmerchandise aufmerksam gemacht:

Natürlich durfte man in der Ausstellung selbst fast keine Fotos machen, so dass ich nun versuche mich mit Hilfe des Plans noch etwas an den Ablauf zu erinnern. Zur Eintrittskarte gab es nämlich noch ein paar Infos in Papierform inkl. Übersichtsplan:

Madogatari_Booklet_1 Madogatari_Booklet_2

Vor der eigentlichen Ausstellung gab es zunächst Animationen im Pixel-Look auf einem Bildschirm zu bestaunen, in denen einem die Monogatari-Charaktere einem etwas über die Verhaltensregeln in der Ausstellung erzählten. Auch ohne Japanischkenntnisse war das Ganze sehr lustig anzusehen. Dann lief man durch einen schlauchförmigen Gang, der die verschiedenen Werke in einer riesigen Collage präsentierte. Danach folgte der Monogatari-Bereich. Während in der Mitte dieses Raumes eine große Leinwand aufgebaut war, auf dem ein längerer Kizumonogatari-Trailer lief, gab es rundherum Original – Key Animation – Zeichnungen aus den bekanntesten Szenen aus vor allem Bakemonogatari. Die Auswahl war wirklich gut, und in Rohform sieht das Ganze oft noch dynamischer und ausdrucksvoller aus als in der fertigen animierten Version. Als großer Monogatari-Fan gefiel mir der Bereich besonders gut. Als nächstes folgte ein spezieller Teil zu Madoka Magica, der auch manch coole abgefahrene „Skulptur“ im Stil der „Hexenwelt“ und natürlich viele Originalzeichnungen bot. Hier gab es auch diesen Ballett-Konzeptfilm zu sehen, denn es hier wie bei Shaft üblich in einer zur Ausstellung in Tokyo überarbeiteten Fassung zu bewundern gab. Er war ganz hübsch anzusehen, aber viel mehr blieb davon bei mir eigentlich nicht hängen.

Danach wurde sich auch mal den anderen Werken von Shaft gewidmet. Sehr cool fand ich die Idee, verschiedene Rennanimationen als Zeichnungen nebeneinander zu präsentieren und sogar die Decke war in dieser Form vollgehängt. Zuletzt folgte noch ein weiterer Raum der die verschiedenen Werke chronologisch präsentierte und auch Grußkarten und Zeichnungen von den Mangaka ausstellte, von denen Shaft in der Vergangenheit Werke adaptiert hatte.

Bevor man Geld für Merchandise ausgeben konnte, war es dann doch mal erlaubt ein paar Fotos zu machen, denn in einem großen Raum waren die Madogatari-Illustrationen und „Gruppenbilder“ aus Monogatari ausgestellt:

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Es war da leider recht schlecht beleutet, deswegen war das Fotografieren dort etwas nervig.

Zum Abschluss konnte man dann Geld ausgeben. In einem sehr großem Raum konnten Inhaber einer Eintrittskarte für die Ausstellung sich in Glaskästen die verfügbaren Artikel anschauen, auf einem Zettel ankreuzen und dann gegen Yen abholen. Netterweise war sogar die Bezahlung per Kreditkarte möglich.

https://www.instagram.com/p/_uDdQQP-xu/

Ab einem gewissen Betrag bekam man automatisch so eine schicke Tasche dazu. ^_^

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Da hatten wir ziemlich Glück meiner Meinung nach. ^^

Als wir aus der Ausstellung rausgingen, fragte uns ein japanischer Schüler noch in gutem Englisch, welche wir bekommen haben, da er tauschen wollte, aber wir hatten wohl eh nicht das, was er haben wollte.

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Es gab noch ein drittes Set, aber das gefiel uns nicht so gut…

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Eine Art Souvenirbuch darf natürlich auch nicht fehlen:

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Wie man auf dem „Loot-Foto“ weiter oben vielleicht erkennen kann, ist es deutlich größer als A4. Das Titelblatt hat eine schicke silberne Prägung und unter dem Pappcover in Gemäldeform gibt es die Illustration auch noch in Farbe:

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Insgesamt werden 40 farbige Seiten geboten.

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Eine hübsche Collage verteilt sich auf eine Doppelseite, worauf dann ein Artikel über die Geschichte von Shaft folgt.

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Danach folgen mehrere Seiten über Monogatari, mit ganzseitigen Illustrationen, Infos über die Staffeln und auch ein Interview.

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Darauf folgt in ähnlichem Umfang der Bereich über Madoka Magica:

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Im Anschluss gibt es dann eine Übersicht über die Werke des Studios:

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Verschiedenes offizielles Merchandise des Studios wird auch präsentiert:

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Natürlich dürfen „Grüße“ auch nicht fehlen:

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Dann konnte man noch für kleines Geld eine Art Zeitung kaufen:

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Die 24 Seiten werden hauptsächlich durch Interviews mit Seiyuus und Staff gefüllt.

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Anstatt eines Posters entschieden wir uns für die etwas kleinere Wallscroll, die nun im Wohnzimmer hängt.

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CupcakeStar schlug dann noch bei diesem T-Shirt zu.

Die Anreise lohnte wirklich sehr für diese Ausstellung und auch ohne Japanischkenntnisse gab es viel zu entdecken. Ich hoffe, ich werde noch mal die Gelegenheit haben, eine solche Ausstellung über ein einzelnes Studio zu besuchen, wobei vielleicht gerade Shaft durch seinen eigenen Stil das Ganze noch etwas interessanter gemacht hat.

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